gundw & Lardon-Sartorius
26. September 2023
Bell-Areal, Halle F
19h30 Tür, 20h Konzert
🗓️ 26.09., 19:30 Uhr
📍 Kriens Busschleife (Linie 1, 5): Treffpunkt blaue Turbine gegenüber
Lardon-Sartorius
Filigran und mächtig, frei improvisiert, jedes Mal ein neues Abenteuer für Musiker und Publikum. Marc Lardons Bassklarinette und analoge Elektronik entfesseln ein Feuerwerk und verschmelzen mit Julian Sartorius' einzigartigem Schlagzeugspiel zu einem ungestümen Biest, welches losbricht um die Welt aufzufressen - oder sich mit leisem Gezeter hinter dem nächsten Fels versteckt.
Marc Lardon, Bassklarinette/Elektronik
Julian Sartorius, Schlagzeug
Duo gundw
Duo gundw improvisiert. Annika Granlund (FI) an der Tuba und Kantele, Hannah Wirnsperger (AT) auf der Flöte, manchmal audiovisuell, manchmal elektroakustisch; aber vor allem gemeinsam. Teils so gemeinsam, dass ihre Musik gar nicht so einfach den jeweiligen Instrumente zuzuweisen ist – auch wenn sie, auf’s Register bezogen, kaum unterschiedlicher sein könnten. Eine Neugier nach unkonventionellen, persönlichen Klängen bestimmt nebst dialogischem Zusammenspiel und organischer Einheit die Improvisation des Duos. Eine Improvisation, in deren Freiheit alles erlaubt ist, vom Kontrabassbogen bis zur Demontage gewisser Instrumententeile. Diese Freiheit wiederum beruht auf Vertrauen: Vertrauen und Vertrautheit der Spieler*innen, die seit 2018 gemeinsam international und in unterschiedlichsten Besetzungen musizieren, sowie Vertrauen in die Experimentierfreude und, widersprüchlicherweise, Unvorhersehbarkeit des Gegenübers. Denn improvisierte Musik kann nicht vorhergesehen oder -gehört werden. Sie existiert dort, wo sich Spieler*innen und Hörer*innen treffen: im Jetzt.
Annika und Hannah studierten bis 2020 gemeinsam an der Hochschule Luzern - Musik, beide im Instrumental- sowie Improvisationsbachelor. Im Sommer 2022 schloss Hannah ihren Master in Contemporary Performance and Composition in Hamburg ab, Annika ist derzeit im Master Music and Art Performance an der HSLU immatrikuliert.
Annika Johanna Granlund, Tuba und Kantele
Hannah Wirnsperger, Flöte
Bau-Brau Jam
29. September 2023
Mullbau (Lindenstrasse 32A, Luzern) 19h30 Treffpunkt, 20h Jam
Die Kulturbrauerei und der Mullbau rufen einen neuen Impro-Jam ins Leben. Die Idee ist es, einen Szenentreff zu schaffen, wo Austausch stattfinden kann und neue Kontakte geknüpft werden können. Strinning und Kokosnuss stellen die Bands zusammen und leiten durch den Abend.
Weitere Jam-Daten:
Mittwoch 08. November
Donnerstag 21. Dezember
Flügel, PA, Schlagzeug, Bassamp und Gitarrenamp vorhanden
Eintritt Musiker:innen: gratis (+ ein Freigetränk)
Eintritt Publikum: 10 CHF
Reziprok
19. Oktober 2023
sic! Elephanthouse
Reziprok
Zwei Stimmen, zwei Körper im Wechselspiel. Zurück zum Ursprünglichen. Gesungene Bewegungen, verbildlichter Stimmklang. In ihrem Projekt «reziprok» erkunden Anna Vogt und Michèle Fella diese Aspekte. Ihre Körper, ihre Bewegungen, lassen sich durch den Klang ihrer Stimmen inspirieren, während sich ihre Stimmen durch Bewegung, Berührung oder Körperhaltung verändern lassen. Dies geschieht in einem spielerischen, improvisatorischen Austausch zwischen den beiden Performerinnen. Zwei Stimmen, zwei Körper werden eins, entfernen sich, ergänzen sich. Reziprok.
Die beiden Sängerinnen Michèle Fella und Anna Vogt lernten sich während ihres Studiums an der Musikhochschule Luzern kennen. Während ihres Bachelors in Musik und Bewegung befasste sich Michèle Fella mit zeitgenössischem Tanz sowie improvisatorischen Konzepten wie Gaga oder Instant Composing. Aktuell engagiert sie sich neben ihrem Gesangsstudium an der Hochschule der Künste Bern in den musikalischen Feldern des experimental Pop/Rock und der freien Improvisation. Anna Vogt ist mit ihrer facettenreichen Stimme in verschiedenen Projekten und Genres tätig. Am Ende ihres Studiums legte sie den Fokus auf die Stimmimprovisation und entwickelte im Rahmen ihres Masterprojekts gemeinsam mit Michèle Fella das Projekt “reziprok”.
